Es ist von Vorteil die Natur zu beobachten und sich nach ihr zu richten. Da ich auf meinem Gemüseacker keine optimale Wasserversorgung besitze, richte ich mich größtenteils nach dem Wetter. Meine Pflänzchen kann ich erst in den Boden setzen, wenn Regen angesagt ist, damit ich nicht Wasser schleppen muss. Diese Vorgehensweise klappt zwar nicht immer, aber meistens. Durch diese Arbeit in der Natur und mit den Produkten der Natur erkennt man erst den Wert dieser Erzeugnisse. Ebenfalls großen Respekt habe ich durch meine Selbstversorgung vor der Arbeit der früheren Bauerinnen gewonnen. Diese Arbeiten wurden von den Bauersfrauen früherer Generationen nebenbei erledigt und mussten bewältigt werden, denn es gab ja noch keine Supermärkte. In der heutigen Zeit ist es nicht so schlimm, wenn einmal das Kraut oder die Kartoffeln nicht für den Winter reichen, denn dann geht man halt schnell mal ins Lebensmittelgeschäft und besorgt es sich dort.